Veröffentlicht am

Bartöl selber machen

Natürliche Bartpflege

Noch vor einigen Jahren kam der Bartpflege nur wenig Bedeutung zu. Wasser, Seife und eventuell eine Bartbürste mussten in den allermeisten Fällen ausreichen.

Mittlerweile ist ein gepflegter Bart ein Muss!

So ist denn in den letzten Jahren die Pflege des Bartes zu einem riesigen Markt geworden. In Drogerien, beim Friseur und im Internet finden sich unzählige Bartpflegeprodukte. Auch Bartöle werden immer beliebter.

Neben Produkten mit synthetischen Inhaltsstoffen, werden auch viele Produkte auf natürlicher Basis angeboten.

Warum also nicht selber machen?

Wir zeigen Ihnen wie Sie Ihr Bartöl – auf natürlicher Basis – ganz einfach, schnell und preisgünstig selbst machen können.

Was ist drin in Bartölen?

Bartöle – auf natürlicher Basis – werden aus Basis-/ Trägerölen und ätherischen Ölen hergestellt.

Basis-/ Trägeröle sind pflanzliche Öle. Zur Pflege des Bartes eignen sich Mandelöl, Jojobaöl oder Arganöl besonders gut. Sie helfen, den Bart und die Haut darunter mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu pflegen. Dem Austrocknen der Haut wird entgegen gewirkt, was das lästige Bartjucken und Schuppenbildung auslöst. Die Barthaare werden geschmeidiger und glänzender.

Sie können entweder nur ein Basisöl für Ihr Bartöl verwenden oder eine Mischung aus verschiedenen Basisölen. Für ätherische Öle gilt das gleiche.

Ätherische Öle verleihen Ihrem Bartöl einen angenehmen Duft und pflegen Ihren Bart und die Haut darunter.

Diese ätherischen Öle sind besonders beliebt zur Herstellung eines Bartöls:

  1. Lavendel
  2. Pfefferminze
  3. Rosmarin
  4. Sandelholz
  5. Teebaum
  6. Weihrauch (Olibanum)
  7. Edeltanne
  8. Zedernholz Virginia
  9. Zitrone
  10. Zypresse

Natürlich kann man auch eine Mischung aus ätherischen Ölen für sein Bartöl verwenden. Hier eine Vorschläge:

HOLZIG-FRISCH duftet eine Mischung aus ätherischem Zedernholz-, Kiefer- und Wacholder Öl. Diese Mischung duftet nicht nur angenehm, sie fördert auch die Konzentration.

Für alle, die es lieber SPORTLICH mögen, sollte eine Mischung aus Pfefferminze, Rosmarin und Lemongras genau das richtige sein.

Eine Mischung aus ätherischem Lavendel-, Kamille – und Vetiver Öl fördert die Entspannung.

ERFRISCHEND-ANREGEND ist eine Mischung aus den ätherischen Ölen Eukalyptus, Pfefferminze und Zitrone. Diese Mischung ist perfekt, um den Kopf frei zu bekommen.

Eine erfrischend-zitronige „SOMMERMISCHUNG“ ergibt eine Mischung aus den ätherischen Ölen aus Orange, Grapefruit und Mandarine.

TIPP: Probieren Sie verschiedene Kombinationen von Basisölen/ ätherischen Ölen aus und lassen Sie sich von Ihren Vorlieben leiten! Schreiben Sie sich Ihre Rezepte auf, so können Sie Ihr Lieblingsrezept jederzeit wieder reproduzieren.

Grundrezept für ein natürliches Bartöl – mit ätherischen Ölen

Was benötigen Sie?

  • 30 ml Basisöl (Mandelöl, Jojobaöl, Arganöl oder eine Mischung aus Basisölen)
  • 10 – 15 Tropfen ätherisches Öl (oder eine Mischung aus ätherischen Ölen)
  • 30 ml Braunglasflasche (mit Tropfer oder Pipette)

Wie geht es?

  1. Geben Sie zuerst das Basisöl (30 ml) in die Braunglasflasche.
  2. Dann das ätherische Öle (bzw. die Mischung ätherischer Öle) dazugeben.
  3. Verschließen Sie die Flasche und schütteln Sie das Ganze gut.

Fertig!

Wie wird Bartöl verwendet?

Verwenden Sie Ihr Bartöl am besten täglich – besonders im Winter – direkt nach dem Duschen oder Waschen Ihres Gesichts. Die noch feuchte Haut nimmt das Öl besonders gut auf!

Geben Sie ein paar Tropfen des Öls in die Hände und massieren es in den Bart – bis zu den Bartspitzen – und die Haut darunter. Mit einem Kamm können Sie das Öl gleichmäßig im Barthaar verteilen.

DIY-Bartöl Rezepte

Abenteuer-Bartöl

Was benötigen Sie?

30 ml Mandelöl (oder Basisöl Ihrer Wahl)
3 Tr. äth. Rosmarinöl
3 Tr. äth. Weihrauchöl
3 Tr. äth. Edeltanne Öl
3 Tr. äth. Zedernholz Virginia Öl
30 ml Braunflasche mit Tropfer oder Pipette

Wie geht es?

Geben Sie das Basisöl und die ätherischen Öle in die Braunglasflasche. Verschließen Sie die Flasche und schütteln das Ganze gut.

Guten Morgen-Bartöl

Was benötigen Sie?

30 ml Mandelöl (oder Basisöl Ihrer Wahl)
6 Tr. äth. Teebaumöl
4 Tr. äth. Zitroneöl
3 Tr. äth. Eucalyptus radiata Öl
30 ml Braunglasflasche (mit Tropfer oder Pipette)

Wie geht es?

Geben Sie das Basisöl und die ätherischen Öle in die Braunglasflasche. Verschließen Sie die Flasche und schütteln das Ganze gut.

Holzfäller-Bartöl

Was benötigen Sie?

30 ml Mandelöl (oder Basisöl Ihrer Wahl)
9 Tr. äth. Zypresseöl
1 Tr. äth. Pfefferminzöl
1 Tr. äth. Teebaumöl
1 Tr. äth. Pfeffer schwarz Öl
30 ml Braunglasflasche (mit Tropfer oder Pipette)

Wie geht es?
Geben Sie das Basisöl und die ätherischen Öle in die Braunglasflasche. Verschließen Sie die Flasche und schütteln das Ganze gut.

Outdoor-Bartöl

Was benötigen Sie?

30 ml Mandelöl (oder Basisöl Ihrer Wahl)
6 Tr. äth. Zedernholz Virginia Öl
3 Tr. äth. Weihrauch
2 Tr. äth. Teebaumöl
2 Tr. äth. Lavendelöl
30 ml Braunglasflasche (mit Tropfer oder Pipette)

Wie geht es?
Geben Sie das Basisöl und die ätherischen Öle in die Braunglasflasche. Verschließen Sie die Flasche und schütteln das Ganze gut.

Veröffentlicht am

Deos selber machen

Deos selber machen – ganz ohne Plastik

Deodorants gehören zu den am häufigsten verwendeten Pflegeprodukten. Wer möchte schon bei hohen Temperaturen „müffeln“!

Herkömmliche Deos, die zum Großteil Aluminium enthalten, sind dabei in den letzten Jahren im wieder in die Kritik geraten, da sie gesundheitsschädlich sein sollen. Aber die Studienlage ist – derzeit – widersprüchlich!

Deodorants selber machen ist sehr einfach, es geht schnell und Sie brauchen nur 3 Zutaten. Außerdem können Sie die Behältnisse (Deostick, Tiegel, Döschen) wiederverwenden. Das spart Müll und Geld!

Deodorant – natürlich selbst gemacht

Basis des selbst gemachten Deos sind nur 3 Zutaten: Wasser, Natron und ätherische Öle. Weniger ist mehr!

Natron beseitigt Gerüche, es wirkt basisch – neutralisiert die Fettsäuren der Haut. Ätherische Öle – wie Lavendel, Salbei oder Rosmarin – hemmen die Schweißbildung und verleihen Ihrem Deo einen angenehmen Duft.

Was brauchen Sie ?

  • 100 ml abgekochtes Wasser
  • 3 bis 4 g Natron
  • 2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)

Wie geht es?

Mischen Sie das Natron mit dem abgekochten Wasser. Es kann etwas dauern bis sich das Natron ganz auflöst! Kräftig schütteln hilft. Geben Sie dann die ätherischen Öle dazu. Füllen Sie das Deo in eine Flasche mit Pumpe oder Zerstäuber ab. Das war es schon.

Vor dem Gebrauch schütteln Sie das Deo am besten noch einmal kräftig (-> Natron).

Roll-on Deo selber machen

Was brauchen Sie?

  • 100 ml abgekochtes Wasser
  • 10 g Stärke (z.B. Speisestärke oder Maisstärke)
  • 6 bis 8 g Natron
  • 2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)
  • 1 Roll-on Flasche

Wie geht es?

Vermischen Sie die zuerst die Stärke mit dem Natron. Geben Sie unter Rühren – um zu vermeiden, dass sich Klümpchen bilden – nach und nach das (lauwarme) Wasser dazu. Zum Schluss die ätherischen Öle dazugeben und vermischen. Nun noch in ein Döschen abfüllen und fertig!

Deocreme selbst gemacht

Was brauchen Sie?

  • 40 g Kokosöl
  • 30 g Stärke
  • 4 bis 6 g Natron
  • 2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)
  • 1 Cremedose

Wie geht es?

Das Kokosöl im Wasserbad schmelzen und mit der Stärke vermischen. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden! Abkühlen lassen bis die Mischung lauwarm ist und dann das Natron und die ätherischen Öle dazu geben und vermischen. Schließlich das Ganze in einen Tiegel abfüllen.

Experimentieren zum Beispiel mit anderen ätherischen Ölen und lassen Sie sich durch unsere Rezepte inspirieren!

AUCH INTERESSANT

Bartöl selber machen

Bartöl – einfach selber machen! Noch vor einigen Jahren kam der Bartpflege nur wenig Bedeutung…
Weiterlesen

Duftmischungen

Rezepte für Duftmischungen – Eine Duftmischung nach den eigenen Vorlieben selbst machen, ist ganz leicht. Mischen…
Weiterlesen

Leichter lernen

Leichter lernen mit dem richtigen Duft – Gerade nach der schönen Ferienzeit fällt es nicht…
Weiterlesen
Mehr
Veröffentlicht am

Duftmischungen

Wie kann man Duftmischungen (Aromamischungen) selbst machen?

Eine Duftmischung nach den eigenen Vorlieben selbst machen, ist ganz leicht. Mischen Sie einfach die ätherischen Öle – bei einem Raumspray noch dest. Wasser und Weingeist/ kosmetisches Basiswasser zugeben – kurz schütteln und fertig!

Die Duftmischungen eignen sich für die Duftlampe (zur Raumbeduftung) aber auch als Raumspray.

Was brauchen Sie?

  • Weingeist oder kosmetisches Basiswasser (ca. 50 bis 100 ml – je nach gewünschter Duftintensität)
  • Etwas destilliertes Wasser
  • Eine unserer nachstehenden Duftmischungen bzw. die ätherischen Öle in entsprechender Mischung
  • Eine Flasche (50 oder 100 ml) mit Zerstäuber

Wie geht es?

Mischen Sie die ätherischen Öle mit Weingeist und etwas Wasser oder mit kosmetischem Basiswasser (ca. 50 ml bis 100 ml – je nach gewünschter Duftintensität).

Geben Sie alles in eine Flasche mit Zerstäuber und genießen Sie Ihren individuellen Raumduft!

Duftmischungen

ROMANTISCH I

  • 4 Tr. Mandarine rot
  • 4 Tr. Wacholderbeere
  • 2 Tr. Muskatellersalbei
  • 2 Tr. Ylang-Ylang
  • 2 Tr.  Pfeffer, schwarz

VERFÜHRERISCH

10 Tr. Vanille
4 Tr. Zitrone
3 Tr. Grapefruit
1 Tr. Bergamotte
1 Tr. Pfefferminze

FRISCH I

  • 8 Tr. Lavendel
  • 4 Tr. Bergamotte
  • 3 Tr. Nelke
  • 2 Tr. Rose

Frisch II

10 Tr. Palmarosa
8 Tr. Orange
3 Tr. Petit Grain
3 Tr. Limette
1 Tr. Pfeffer, schwarz

ROMANTISCH II

4 Tr. Mandarine rot
4 Tr. Wacholderbeere
2 Tr. Muskatellersalbei
2 Tr. Ylang-Ylang
2 Tr.  Pfeffer, schwarz

VERFÜHRERISCH

10 Tr. Vanille
4 Tr. Zitrone
3 Tr. Grapefruit
1 Tr. Bergamotte
1 Tr. Pfefferminze

MYSTISCH

5 Tr. Weihrauch (Olibanum)
3 Tr. Bergamotte
3 Tr. Orange
3 Tr. Zitrone
1 Tr. Ingwer

LIEBLICH

10 Tr. Rose
6 Tr. Bergamotte
6 Tr. Jasmin Abs.
4 Tr. Koriander
2 Tr. Sandelholz

Veröffentlicht am

Leichter lernen

Mit dem richtigen Duft leichter lernen

Gerade nach der schönen Ferienzeit fällt es nicht nur Schulkindern schwer, wieder in den normalen Alltag mit Unterricht und Lernen zurückzufinden. Ätherische Öle können dabei helfen, das Lernen zu unterstützen. Sie schaffen eine angenehme frische Atmosphäre und wirken positiv auf den Geist.

Besonders eignen sich selbst gemachte Raumsprays, die am Schreibtisch versprüht werden und Aroma Roll-on. Diese können bei Bedarf ganz einfach hinter dem Ohrläppchen oder an der Schläfe angewendet werden.

Die Wahl der ätherischen Öle sollte sich dabei zum Einen nach ihrer Wirkung richten zum Andern aber auch nach den Duftvorlieben des Kindes.

Für alle die, die sich noch nicht an eine eigene Duftmischungen herantrauen, hier zwei Vorschläge. 

Raumspray

  • 4 Tr. ätherisches Zitronenöl
  • 3 Tr. ätherisches Zypresseöl


In eine kleine Flasche mit Sprühaufsatz füllen und mit Wasser und einem wenig Weingeist (damit sich alles vermischt) auffüllen.

Aroma Roll-on – Konzentration

  • 1 Tr. Pfefferminzöl
  • 1 Tr. Zitronenöl
  • 3 Tr. Mandarine rot
  • 1 Tr. Grapefruit pink fruit
  • 10 ml Jojobaöl


Um einen Aroma Roll-on herzustellen, füllen Sie einfach ein Roll-on-Fläschchen mit Jojobaöl – Achtung nicht ganz zum Rand befüllen – und geben dann ätherischen Öle dazu.

Welche ätherischen Ölen eignen sich besonders?

media/image/LemongrasspDQ9hJ6NngIcZ.png

LEMONGRASS erfrischt den Geist und fördert die Konzentration. Das frische ätherische Öl vertreibt außerdem ganz schnell die Müdigkeit.

PFEFFERMINZE ist besonders anregend und erfrischend. Zudem fördert es die Konzentration und hilft bei kleinen Tiefs.

media/image/citrus-2393_1920XEwIjSFK2CtD0.jpg

MANDARINE rot ist ein wahrer Kinderduft.

Durch seine fruchtig-spritzige Note gibt er wieder neue Energie um auch schwierige Aufgaben lösen zu können.

 

ZITRONE fördert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt das Gedächtnis.

Durch seinen frischen, fruchtigen, kühlen Duft wirkt Zitronenöl belebend und aufmunternd.

ZYPRESSE wirkt konzentrationsfördernd und entspannend. Der frisch-herbe Duft wirkt anregend.

Veröffentlicht am

Hausmittelchen

Hausmittelchen altbewährt

Hausmittelchen

Mückenschutz

Der Duft von ätherischem Lavendel-, Eukalyptus- oder Zedernholz vertreibt Mücken. Einfach einige Tropfen eines der Öle oder einer Mischung auf einen oder mehrere Wattebällchen geben und im Raum platzieren. Oder einfach in der Duftlampe verdampfen.

Kokos-Haarkur

Eine Haarkur mit Kokosfett bringt Glanz in stumpfes, mattes Haar. Mischen Sie 1 Teil Kokosöl unraffiniert mit 3 Teilen Sahne. Verteilen Sie diese Mischung im feuchten Haar und lassen es – am besten unter einem wärmenden Handtuch – ca. eine halbe Stunde einwirken. Danach gründlich ausspülen/waschen.

Farbauffrischung für die Haare

Starker schwarzer Tee soll dunklen Haaren mehr Glanz verleihen. Und ein Sud aus 2 Handvoll Kamillenblüten in 1 Liter kochendem Wasser (ca. 10 Min. ziehen lassen und anschließend abseihen), soll blonde Haar strahlen lassen.

Probleme mit gelben Zähnen – Backpulver hilft

Backpulver reinigt die Zähne schonender als spezielle Zahnweisspasta und macht die Zähne weißer. Einfach beim normalen Putzen etwa Backpulver auf die Zahnpasta geben und wie gewohnt die Zähne putzen. Gut ausspülen und – nach Belieben – die Zähne nochmals (ohne Backpulver) putzen. Nach einigen Tagen zeigt sich die strahlende Wirkung!

Raue Hände

Bei rauen, rissigen Händen hilft eine Packung aus Honig und Zitronensaft. Vermischen Sie 2 EL Honig mit 2 TL frisch gepresstem Zitronensaft und massieren Sie die Mischung ein. Nach ca. 5 Minuten die Packung mit lauwarmem Wasser abwaschen. Je nach mehrmals täglich wiederholen.

Aprikosenmaske

Frische Aprikosen mit Olivenöl oder Avocadoöl gemischt, ergeben eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske. Pürieren Sie dazu 3 Aprikosen und vermischen Sie mit etwas Olivenöl (bei normaler Haut) oder Avocadoöl (bei trockener Haut), so dass ein Brei entsteht. Diesen verteilen Sie auf die gereinigte Gesichtshaut und lassen ihn ca. 20 Minuten einwirken. Tipp: Erwärmen Sie das Öl etwas, um die Wirkung zu intensivieren.

Beinpackung

Sind die Beine trocken und/ oder schuppig, kann eine Packung helfen. Zerdrücken Sie dazu 1 reife Banane und 1/2 Avocado. Anschließend vermischen Sie beides mit 1 EL Mandelöl süß und 2 EL Schmand. Der Brei wird auf die Schienbeine und die Knie aufgetragen und 5-10 Minuten darauf gelassen. Danach alles mit lauwarmem Wasser abspülen.

Veröffentlicht am

Badeöle selber machen

Badeöle selbst zu machen ist kinderleicht und daher gerade für Einsteiger bestens geeignet.

Sie sind in der Regel rückfettend und Feuchtigkeit spendend. Gerade nach dem Sommerurlaub oder im Winter benötigt die Haut besonders viel Feuchtigkeit, da Sie besonders stark beansprucht wird. 

Gleichzeitig verwöhnen Badeöle mit Ihrem herrlichen Duft auch die Seele und tragen – nach einem stressigen Tag – zur Erholung und Entspannung bei.

Die Temperatur des Badewassers sollten ca. 37 bis 38 Grad betragen!

badeoele

Badeöle selbst machen

Mischen Sie einfach alle Zutaten – abmessen nicht vergessen und schütteln das Ganze gut!

Das fertige Badeöl dann in eine schöne Flasche füllen. Mit einem schön gestalteten Etikett (Inhaltsstoffe und Herstellungsdatum sollten Sie nicht vergessen) versehen und fertig.

Übrigens Badeöle sind auch tolle Geschenke für Familie und Freunde!

Rezepte für Badeöle

Erkältungsbad gegen Schnupfen (100 ml)

  • 85 ml Sonnenblumenöl
    2,5 ml ätherisches Pfefferminzöl
    2,5 ml ätherisches Eukalyptusöl
    2,5 ml ätherisches Latschenkieferöl
    2,5 ml ätherisches Thymianöl
    2,5 ml ätherisches Rosmarinöl
  • 10 ml Mulsifan*

 Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

Melissenbad entspannend/ beruhigend (100 ml)

  • 85 ml Sonnenblumenöl
  • 5 ml ätherisches Melisse indikum Öl
  • 2 ml ätherisches Nelkenöl
  • 2 ml ätherisches Orangenöl
  • 1 ml ätherisches Rosenöl
  • 7,5 ml Mulsifan*

  Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

Citrusbad belebend/ anregend (100 ml)

  • 85 ml Sonnenblumenöl
    5 ml ätherisches Bergamotteöl
    5 ml ätherisches Orangenöl
  • 10 ml Mulsifan*

Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

Anstelle von Mulsifan* können Sie auch Sahne, Honig oder Meersalz verwendet.

Veröffentlicht am

Calendula Handcreme

Calendula Handcreme

Diese besonders pflegende Calendula Handcreme mit Calendulaextrakt und Sanddornkernöl zieht schnell ein. Sie hinterlässt ein glattes, weiches Hautgefühl.

Hydro Glycerin Extrakt Calendula pflegt und glättet empfindliche, gereizte, rissige und trockene Haut. Er wird aus den Blüten der Calendula (auch Ringelblume) durch Auszug mit Glycerin gewonnen.

Die Calendula/ Ringelblume unterstützt die Wundheilung und regt die Durchblutung der Haut an. Sie wirkt schützend und mindert Hautirritationen.

Sanddornkernöl stärkt und regeneriert die Haut. Es ist Haut pflegend und hat antioxidative Wirkung. Sanddornkernöl ist reich an Vitamin C, Carotinoiden, Flavoniden und Sterinen.

Nachtkerzenöl ist stark hautregenerierend und feuchtigkeitsbindend. Erhöht die Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Haut. Nachtkerzenöl eignet sich besonders zur Pflege der trockenen, empfindlichen Haut.

HandcremeZutaten für 90 g Creme

Die Fettphase

  •    6 g  Xyliance
  •    4 g  Bienenwachs gelb
  • 10 g  Sesamöl bio
  • 10 g  Nachtkerzenöl bio

Zur Herstellung der Fettphase wiegen Sie zunächst alle Zutaten genau ab und geben sie in ein feuerfestes Becherglas. Erwärmen Sie anschließend bei max. 65 °C die Mischung, bis alle Zutaten geschmolzen sind.

Die Wasserphase

  • 60 g Wasser oder Destillat/ Hydrolat
  • 4 g    Harnstoff

Für die Wasserphase kochen Sie zunächst Wasser ab und lassen es dann bis auf 65°C abkühlen. Bei Verwendung eines Destillats, muss dieses auf 65°C erwärmt werden. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, lösen Sie den Harnstoff in der Wasserphase.

Die Emulsion

Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

Die Wirkstoffphase

  • 10 Tr. Hydro Glycerin Extrakt Calendula
  • 10 Tr. Sanddornkernöl
  •   8 Tr.  ätherisches Öl oder Duftöl
  • 10 Tr. Paraben K oder Geogard

In die lauwarme Creme geben Sie nun nach und nach die Wirkstoffe und verrühren diese gut.

Sie können Ihrer fertigen Calendula Handcreme nun noch einen angenehmen Duft geben, indem Sie ätherische Öle oder ein Duftöl hinzufügen. 
Die Zugabe von ätherischen Ölen hat den Vorteil, dass sie nicht nur angenehm duften, sondern auch eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe enthalten, die Ihre Haut zusätzlich pflegen.
Wenn Sie lieber ein Duftöl dazu geben möchten, sollten Sie das Duftöl zunächst sparsam dosieren. Da diese einen sehr intensiven Duft haben.

Veröffentlicht am

Sheanusscreme

Die Sheanusscreme ist für normale und trockene Haut geeignet. Sie lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen, ohne dabei einen weißen Film zu hinterlassen.
Die Sheanusscreme zieht schnell ein und ist eine gute Make-Up Grundlage.

Sheanussöl ist angenehm rückfettend und zieht dabei trotzdem schnell ein. Es gibt der Haut zudem Feuchtigkeit.

Emulsan ist ein PEG-freier Emulgator zur Herstellung von warmgerührten O/W (Öl in Wasser)-Emulsionen. Aufgrund seiner Feuchtigkeit spendenden Eigenschaft eignet er sich besonders für trockene, reife oder empfindliche Haut. Cremes/ Lotionen mit Emulsan ziehen schnell ein.

Myristyl alcohol ist ein Konsistenzgeber. Er stabilisiert die Emulsion und verleiht der Creme eine softe Konsistenz.

Macadamianussöl ist stark fettend und nährend, extrem hautfreundlich und gut hautverträglich. Es fördert die Weichheit und Geschmeidigkeit der Haut.

Sheanusscreme

Zutaten für 50 g Creme

3 g Emulsan
2 g Myristyl alcohol
6 g Sheanussöl
6 g Macadamianussöl kaltgepresst bio
D-Panthenol
Aloe Vera 10-Fach

sowie 2 Bechergläser, 1 Messlöffel, 1 Rührstab und 1 Spatel

Herstellung

Die Fettphase

Zur Herstellung der Fettphase wiegen Sie zunächst alle Zutaten genau ab und geben sie in ein feuerfestes Becherglas. Erwärmen Sie anschließend bei max. 65 °C die Mischung, bis alle Zutaten geschmolzen sind.

Die Wasserphase

30 g Wasser oder Destillat

Für die Wasserphase kochen Sie zunächst Wasser ab und lassen es dann bis auf 65°C abkühlen. Bei Verwendung eines Destillats, muss dieses auf 65°C erwärmt werden.

Die Emulsion

Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

Die Wirkstoffphase

  • 1/2    Messlöffel D-Panthenol
  • 5 Tr. Aloe Vera 10-Fach
  • 5 Tr. ätherisches Öl
  • eventuell 8 Tr. Konservierung zum Beispiel Geogard, Paraben K, Heliozimt oder Rokonsal BSN-N

In die lauwarme Creme geben Sie nun nach und nach die Wirkstoffe und verrühren diese gut.

Sie können Ihrer fertigen Sheanusscreme nun noch einen angenehmen Duft geben, indem Sie ätherische Öle oder ein Duftöl hinzufügen. 
Die Zugabe von ätherischen Ölen hat den Vorteil, dass sie nicht nur angenehm duften, sondern auch eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe enthalten, die Ihre Haut zusätzlich pflegen. Für eine Gesichtscreme eignen sich besonders gut z. B. Rosengeranie, Rose damascena, Rose centifolia oder Lavendel.
Wenn Sie lieber ein Duftöl dazu geben möchten, sollten Sie das Duftöl zunächst sparsam dosieren. Da diese einen sehr intensiven Duft haben.

Veröffentlicht am

Creme Herstellung

Creme Herstellung

Die Herstellung einer eigenen Creme hat viele Vorteile, es macht immer wieder Spaß und vor allem kann man die Inhaltsstoffe genau auf die Bedürfnisse seiner Haut abstimmen.

Eine Creme besteht grundsätzlich aus einer Wasser- und einer Fettphase, die mittels eines Emulgators zu einer Creme emulgieren.

Die Fettphase

Zunächst stellt man die Fettphase her.

Dafür werden die Zutaten der Fettphase (Öle, Butter, Emulgatoren etc.) in der angegebenen Menge in einem hitzebeständigen Becherglas im Wasserbad auf ca. 65°C erwärmt. Einige Emulgatoren benötigen eine höhere Temperatur von bis zu 85°C (z. B. Glyceryl Stearate Citrate (palm oil free), Xyliance).

Die Temperatur lässt sich am besten mit einem Thermometer kontrollieren. Bis alle Zutaten vollständig geschmolzen sind, werden die Zutaten immer wieder durchgerührt.

Die Wasserphase

Für die Wasserphase wird die benötige Menge Wasser abgekocht und auch auf 65°C abgekühlt.

Alternativ kann auch ein Hydrolat auf 65°C erwärmt werden. Hydrolate haben den Vorteil, dass sie von Natur aus bereits die unterschiedlichsten Wirkstoffe enthalten.

Wasserlösliche Wirkstoffe werden an dieser Stelle in die Wasserphase eingerührt (z. B. Allantoin, Harnstoff und SCO Betaine natural).

Die Emulsion

Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

Die Wirkstoffphase

In die fertige Emulsion können nach Wunsch Wirkstoffe, ätherische Öle, Duftöle und ggf. einige Tropfen eines Konservierers eingerührt werden.

Füllen Sie Ihre fertige Creme in eine schöne Cremedose.